Ein Sportkommentator zeigt es allen. Frank Buschmann begeistert eine große Fanbase mit Hilfe von Twitter und YouTube und bleibt dabei ehrlich und authentisch. Seine Leidenschaft ist ansteckend, seine Kommentare zum schießen und sein Engagement beispiellos.
Die Social Media Revolution ist in den USA längst auf ihrem Höhepunkt und gerade in der Welt des Sports setzen die großen Mannschaften im Football, Baseball und Eishockey längst auf Facebook, Twitter und Co. Twitter-Walls auf den Anzeigetafeln, Facebook-Aktionen auf den Pinnwänden und eigene YouTube-Channels gehören dort längst zum Standard.
In Deutschland sind die Vereine recht spät auf den Zug gesprungen. Der FC Schalke 04 kaufte seine Facebook-Fanpage einem Fan ab , der tausende von Fans mit aktuellen News versorgte. Felix Magath bestand damals als Schalke Trainer darauf, dass der Verein das Social Media nicht braucht, bis er selber anfing auf Facebook regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen.
Mittlerweile haben es Spieler und Vereine verinnerlicht, doch auch Sportkommentator Frank Buschmann kann sich als Vorreiter in der Social Media Nutzung nennen.
Frank Buschmann kommentiert seit Jahrzehnten Basketball, Fußball und „Schlag den Raab“ von und mit Stefan Raab. Mit spontanen Ausbrüchen wie „Ratatatatata“ , „Heideröslein“ , „Ihr Hühnerdiebe“ und Wühlbüffel kommentiert er sich regelmäßig in die Herzen seiner Fans. Auf Facebook folgen ihm 83.738 Fans (Stand: 15.04.2013) und sein neuer YouTube-Channel ist eingeschlagen wie eine Bombe. Videos aus der Kommentatorkabine, vom Spielfeld vor der Beratung oder vom Flughafen haben nicht nur großen Unterhaltungswert, sondern geben auch interessante Einblicke in das Hintergrundgeschehen in der Sportwelt.
Da läuft dem Buschmann in einem seiner Videos der Sky-Kollege Wolff Christoph Fuss entgegen oder Michael Thurk wird spontan am Spielfeldrans begrüßt.
Neben den vielen Bundesliga-Spielern, die alle bei Facebook private Eindrücke veröffentlichen, hat es Frank Buschmann verstanden auf diese Weise seinen Marktwert zu steigern. Er wird als Sportkommentator mit dieser nachweisbaren Fanbase immer gefragt sein. Gleichzeitig ist Frank Buschmann absolut zu 100% authentisch. Ich selbst durfte einmal nach dem Mobilat Fantalk einige Minuten mit ihm quatschen und ein Foto machen. Wie sehr er den Sport liebt hat er auch da gezeigt, denn die Prominenten unterhielten sich in der 11-Freunde-Bar in Essen noch nach der Sendung eine ganze Weile, bevor sie sich mit den wenigen verbliebenen Fans zum entspannten Plausch trafen.
Leider rief er damals für uns nicht Peter Neururer (aktuell wieder Trainer beim Vfl Bochum) an, damit wir ihm die wichtige Frage nach dem Schuhwerk von Edu beim UEFA-Cup-Qualifikationsspiel des Vfl Bochums gegen Standard Lüttich stellen konnten. Er versprach uns aber eine weitere Gelegenheit in einer späteren Folge und fand unser Anliegen recht amüsant.
Wir lesen und sehen Frank Buschmann sehr gerne und loben den Einsatz und sein Engagement im Social Media. Er macht Bock auf Sport und weiß auch dass er die langweiligsten Spiele interessant machen kann, denn wer den Fußball so sehr liebt wie er findet immer etwas spannendes oder lustiges zu jedem Spiel.