Beim Schwimmen ist es nicht nur wichtig von A nach B zu kommen, sondern auch mit möglichst wenig aufwand. Bei regelmäßiger Anwendung hat man nach dem Schwimmen mehr Energie und eine deutlich weitere Strecke zurück gelegt.
Wir verraten wie mit Hilfe ein paar Tipps man schneller und müheloser ans Ziel kommt. Bei wählen wir das Kraulen, weil es die schnellste Disziplin ist.
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Zum Schwimmen gehört eine Brille dazu. Die Brille bietet den Augen Schutz, sodass man vom Wasser nicht beeinträchtigt wird. Günstige Brillen werden am 8 Euro angeboten. Wichtig ist, dass die Brille gut sitzt und während des Schwimmens kein Wasser in die Brille kommt.
Teil 1: Startsprung
Der Sprung ins Wasser sollte vom Beckenrand begonnen werden und idealerweise vom Startblock erfolgen. Dabei wird sich mit Schwung durch die Arme vom Rand abgestoßen. Die Beine unterstützen den Vorgang durch kräftiges abstoßen. Die Arme bleiben bei dem Vorgang vorne und berühren erst zuerst das Wasser. Bei den ersten Versuchen kann es zum falschen aufkommen an der Oberfläche kommen, was sich durch ein kurzes ziehen an Bauch und Brust bemerkbar macht.
Teil 2: Gleiten
Nach dem Sprung befindet sich der Körper unter Wasser. Es wird jetzt versucht mit Hilfe des Startsprungschwungs unter Wasser zu gleiten. Dabei bleiben die Arme immer noch vorne. Der Körper versucht die Bewegungen eines Delphins nachzumachen, indem die Beine zusammenbleiben und die Arme unter Wasser ca. 20-30cm abwechselnd nach oben und nach unten gehen. Für den Anfang reichen zwei bis drei Bewegungen aus. Ziel ist es im an die Oberfläche zu gelangen und dann mit dem Kraulen anzufangen. Viele unterschätzen den Gleitvorgang, weil sie nicht wissen das der Widerstand unter Wasser nach dem Sprung geringer ist als direkt an die Oberfläche zu gelangen. Vor allem eignet sich die Technik, wenn der Startsprung missglückt ist und man tief im Wasser ist. So kann der Fehler korrigiert werden.
Teil 3: Armtechnik
Nachdem man an der Wasseroberfläche angelangt ist fängt ein Arm an nach hinten zu ziehen und die Kraularmbewegung zu machen. Bei dem Vorgang bleiben die Finger zusammen um möglichst viel Wasser zu verdrängen. Die Hand taucht spitz in das Wasser ein. Nach einer längeren Strecke sollte überprüft werden ob die Finger noch zusammen und der Armeintritt in das Wasser immer noch richtig sind, denn es passiert automatisch, dass nach einer Zeit die Finger nicht mehr zusammen sind und auf das Wasser eingeschlagen wird.
Teil 4: Atemtechnik
Der Kopf bleibt mit dem Gesicht im Wasser. Nach drei Armzügen wird der Kopf zu irgendeiner Seite gesehen und nach Luft schnappt. Danach liegt er wieder im Wasser. Es werden drei Armzüge gemacht. Was bedeutet, dass nach dem Luft holen dreimal ins Wasser mit den Armen gestochen muss bevor wieder Luft geholt wird. Der Kopf dreht sich jetzt zu der anderen Seite um Luft zu schnappen. Sollte man auf der gleichen Seite angekommen sein hat man etwas falsch gemacht. Sinn und Zweck ist es dem Gehirn eine Technik beizubringen, die nachher automatisch gemacht werden kann. Das Ganze nennt sich unter Schwimmern „3er Armzug“.
Fortgeschrittene können einen „5er Armzug“ beim Training ausprobieren um den Körper an weniger Sauerstoff beim Schwimmen zu gewöhnen. Später kann dann wieder gewechselt werden.