Ich war 23 als ich mit Schmerzen im Knie zum Arzt ging. Ich lief jeden Tag meine 5-10 km und ging mehrfach in der Woche zum Krafttraining. Auf einer Geburtstagsparty umklammerte mich spontan ein Freund und wir stürzten zu Boden. Die Schmerzen im Knie begannen. Seit Jahren hatte ich im linken Knie immer mal wieder große Schmerzen, doch das waren Anzeichen von einem fehlenden Muskelaufbau. Ein paar Runden auf dem Rad, viele Bahnen im Schwimmbad und schon waren diese Schmerzen weg. Doch dieses Mal war es anders. Der Schleimbeutel war entzündet. Die Schmerzen waren durchgehend. Der Arzt stellte mir zwei Optionen zur Aussicht: OP oder Training. Das große Risiko bei einer Operation am Schleimbeutel könne Langzeitfolgen auftreten lassen, die jede Art von weiteren Sport beinahe unmöglich machen könnten. Die Entscheidung fiel schnell und ich stieg wieder auf das Rad und zog meine Bahnen. Doch was ist der Schleimbeutel eigentlich?
Die Funktionen eines Schleimbeutel
Ein Schleimbeutel ist ein kleiner Sach, der mit Flüssigkeit gefüllt ist. Er dient bei Gelenken als Puffer gegen den Druck. Bei starken Belastungen entsteht großer Druck und wenn der Schleimbeutel nicht mehr seine Funktionen als Puffer erfüllen kann, dann treten die Gelenkschmerzen auf.
Symptome einer Schleimbeutelentzündng
Es fängt alles mit den Belastungsschmerzen an. Nach dem Sport oder bei langen Spaziergängen ist ein Reibeschmerz im Gelenk zu bemerken. Der entzündete Schleimbeutel lässt sich erfühlen. Dieses Gefühl ist sehr eklig und beunruhigend. Eine schmerzende Druckstelle ist niemals ein gutes Zeichen. Es kann auch zu einer Überwärmung kommen, so dass das betroffene Gelenk sehr warm wird. Dieses Gefühl hatte ich damals auch. Sowohl das erfühlen des Schleimbeutels, eine Überwärmung und den Schmerz beim reiben des Gelenks. Selbst im Sitzen schmerzte mein Knie.
Behandlung einer Schleimbeutelentzündung
Die Behandlung bei mir bestand eigentlich nur aus Selbstdisziplin, Durchbeißen und viel Sport. Im internet finde ich Methoden von Medikamenten, über Operationen, bis hin zu einer Psysiotherapie. Finden Sie mehr Infos hier auf dieser Seite.