Früher habe ich jede Sendung von „Höhle der Löwen“ live im Fernsehen gesehen. Dies führte dazu, dass ich mit vielen anderen Fans der TV-Show bei Twitter die Produkte der Gründerinnen und Gründer kommentierte. Dies hat großen Spaß gemacht. Heute schaffe ich es nur selten pünktlich zu dem amüsanten Live-TV-Ereignis, von denen es heute nur noch wenige gibt. In den letzten Wochen kam ich erst über die Mediathek von TVNOW und dann über Social Media mit den Bittertropfen von BitterLiebe in Berührung und musste mich da sofort mal einlesen und es testen. Wenn ein Produkt verspricht, dass es die Naschkatze im Käfig lässt, das Wohlbefinden steigert und die Konzentrationsfähigkeit optimiert, dann trifft das Produkt einen Nerv bei mir.
Was sind Bitterstoffe und warum nehmen?
Bitterstoffe haben anscheinend viele Eigenschaften, die sich auf den kompletten Körper positiv auswirken. Wenn wir die Wirkung von Bitterstoffen recherchieren, dann finden wir vorrangig den Hinweis, dass die Bitterstoffe die Verdauung nicht nur fördern, sondern die Schleimhäute durch zusätzliche Extraktionen trainiert, so dass der Körper den Kampf mit Bakterien und Viren viel leichter aufnehmen kann. Ebenfalls wird die Fettverbrennung angekurbelt und daher gelten Bittertropfen auch für das Abnehmen als Wunderwaffe. Ich finde es interessant, dass je heftiger wir auf den bitteren Geschmack der Tropfen reagieren, desto größer ist unser Bedarf nach Bittertropfen. Ein witziger Selbsttest, der mir gezeigt hat, dass ich diese dringend nötig habe.
Ich habe mir die natürlichen Lebensmittel, die Bitterstoffe enthalten, angeschaut und neben all den Exoten befinden sich auch bekannte Lebensmittel, die ohnehin als gesund gelten:
- Ingwer
- Lavendelblüten
- Fenchel
- Curcuma
Wenn wir Bitterstoffe kaufen, dann enthalten wir eine hohe Dosierung der Bitterstoffe, die in der industriellen Herstellung von Lebensmitteln quasi verbannt wurden. Selbst wenn wir gesund, bio und nachhaltig einkaufen, dann ist es schwer eine optimale Dosierung hinzubekommen. Gleichzeitig stillen die Bittertropfen tatsächlich den Heißhunger auf Süßes nach dem Essen. Natürlich ist mir der Effekt durch die Werbung sehr bewusst und fördert meine Überzeugung, aber ich habe in den letzten Tagen schon mehrfach abends ein paar Tropfen zu mir genommen, anstatt meinen geliebten Stracciatella-Joghurt zu essen. Sie passen optimal in meine Diät mit WW, denn so komme ich abends nicht in Versuchung meine Tagespunkte komplett mit Snacks zu verballern.
Der 4. und 5. Geschmackssinn waren mit unbekannt
Wenn es um den Geschmackssinn geht, dann hörte bei mir dieser bei sauer, süß und salzig auf. Ich hatte bitter gar nicht auf den Zettel und dann lernte ich noch, dass es mit umami noch einen fünften Geschmackssinn gibt. Mit umami werden herzhafte Gerichte, wie zum Beispiel die Gerichte mit Fleisch bezeichnet. Dieser kleine Exkurs zeigt doch wieder, dass sich unsere Wahrnehmung und das Bewusstsein für Lebensmittel weiter wandelt und wir immer mehr Facetten der vielen Möglichkeiten aus der Natur kennenlernen. Natürlich gab es für die Nutzung von Bitterstoffe wieder andere Kulturen aus längst vergangenen Zeiten, die über die positiven Wirkung im Bilde waren.
Wir befreien uns erst langsam aus der Lebensmittelindustrie und sind bereit für nachhaltige Produkte von hoher Qualität auch mehr Geld auszugeben. Gleichzeitig stellen immer mehr Menschen ihre Ernährung um, damit diese gesünder bleiben oder werden. Im Rahmen meiner Diät beschäftige ich mich immer parallel mit Sport und Ernährung.
Habt ihr die Folge damals gesehen und das Produkt ebenfalls getestet? Freue mich auf eure Kommentare.
Bildquelle: Pixabay-User silviarita