Das Jahr steht ganz im Zeichen des Sports bei mir. Meine Selbstständigkeit und die neue Rolle als Familienvater reduziert meine freie Zeit außerhalb von Beruf und Familie schon enorm, aber zum Glück habe ich mittlerweile einige Fitnessgeräte gekauft, die mir ein Ganzkörpertraining in meiner eigenen Wohnung ermöglichen. Ich möchte euch von der dennoch benötigten Organisation erzählen, die auch den Sport in den eigenen vier Wänden erst ermöglicht.
Fitnessraum richtig ausstatten
Die Ausstattung des Sportraums ist wichtig, denn je wohler wir uns in dem Raum und auf den Geräten fühlen, desto einfacher fällt uns das regelmäßige Training. Wir haben uns viele Gedanken bei der Einrichtung gemacht und trainieren nun sehr gerne dort.
Gästezimmer und Sportraum
Mein Fitnessraum ist gleichzeitig unser Gästezimmer, so dass ich hier natürlich einen Raum ausgesucht habe, der mit Tageslicht und vielen Fenstern optimal geeignet ist. Sport verursacht immer Schweiß und dieser ist nach dem Training in Form von Geruch auch spürbar. Dazu achte ich darauf, dass die Fitnessgeräte zwar schon einen Großteil des Raumes einnehmen, aber die anderen Funktionen des Raumes nicht eingeschränkt werden. Das Herzstück des Raumes ist der Crosstrainer für das Ganzkörpertraining. Dieser ist natürlich steuerbar mit meinem Tablet oder Smartphone, um meine Trainingseinheiten aufzuzeichnen, Erfolge vorzuweisen und mir das Training mit Hilfe von Serien und Filmen noch angenehmer zu machen. Für längere Einheiten habe ich mich bewusst für ein Model mit einem USB-Anschluss entschieden, um meine Geräte bei Bedarf aufzuladen.
Training auf dem Crosstrainer
Der Crosstrainer hilft mir bei meinem Aufbau von Ausdauer, aber auch bei dem Training von verschiedenen Muskelpartien. Die verschiedenen Trainingsprogramme sorgen für abwechslungreiche Herausforderungen und garantieren mir den Langzeitspaß. Um meine Motivation während des Jahres nicht zu verlieren bin ich dankbar über die Tipps aus dem Fitness-Blog von Maxxus. Hier habe ich erfahren, dass ich meinen inneren Schweinehund mit Hilfe eines 5-Minuten-Trainings an stressigen Tagen bekämpfen kann, um am Ball zu bleiben. Weniger ist manchmal mehr und so komme ich meinen sportlichen Zielen immer näher.
Multifunktionale Sprossenwand
Zusätzlich zu den Geräten habe ich eine kleine Sprossenwand angebracht, die ich von dem Trainingsgerät erreichen kann. Hier hänge ich meine Noise-Cancelling-Kopfhörer hin, habe mir eine Halterung für die Trinkflasche befestigt und sorge stets für ein sauberes Handtuch. Gleichzeitig kann ich Übungen an der Sprossenwand machen, um zum Beispiel meine Bauchmuskeln und die Armmuskulatur zu stärken.
Sport-Einheiten in den Kalender eintragen
Ich trage meine Verabredungen zum Sport immer in meinen Kalender ein. So vermeide ich, dass ich mir zu viele Termine in die Woche lege und mein definiertes Pensum an Trainingseinheiten auch einhalten kann. Mein Kalender ist mit dem meiner Freundin verknüpft und sie akzeptiert diese Sport-Termine genau so wie unsere beruflichen und privaten Verabredungen. Gleichzeitig helfen synchronisierte Kalender dabei, dass wir gleichzeitig Sport machen können. Ich empfehle immer den Kalender von Google, der gerade bei der Nutzung von verschiedenen Kalenern mit unterschiedlichen Nutzern seine Stärken hat. Diese Aktivität gefällt unserer Tochter sehr, wenn die Eltern sich ordentlich abrackern und manchmal merkwürdige Laute von sich geben. So führen wir unser Kind langsam an den Sport heran, der ihr eines Tages hoffentlich auch so viel Spaß machen wird.
Erfolge messbar machen
Ich habe längst eine Körperfettwaage, die sämtliche Daten meines Körpers erfasst und diese in eine App überträgt. Ich bin ein Daten-Freak und ziehe hier die Daten aus dem Crosstrainer, der Waage und meiner Smartphone-App für das Training mit dem Eigengewicht. Wenn die Kurven einen positiven Verlauf nehmen und ich immer bessere Ergebnisse erziele, dann hilft dies bei der langfristigen Motivation. Die Daten helfen mir auch dabei, dass wenn ich nach einem Abend mit Alkohol und ungesundem Essen die negativen Auswirkungen auf den Körper betrachte, aber dann nach wenigen Einheiten auf die Korrektur schaue, dass ich meinen Körper immer besser kennen lerne.
Ganzkörpertraining ist so effektiv
Mir ist es wichtig, dass ich meinen ganzen Körper gleichzeitig trainiere, denn dadurch ergibt sich die notwendige Abwechslung bei den Übungen. Ich mag das Ganzkörpertraining sehr und beobachten mit Begeisterung und Staunen die Veränderungen an meinem Körper. Bauch, Gesicht und Arme haben sich dieses Jahr schon prächtig entwickelt, aber da geht bestimmt noch mehr.
Trainiert ihr ebenfalls Zuhause? Wie macht ihr das? Schreibt mir eure Erfahrungen gerne in die Kommentare.