Sport in den Alltag integrieren

Sport im Alltag

Jeder von uns kennst das Problem, wir fühlen uns schlapp, haben einen Bürojob und wissen nicht, wann wir Sport treiben sollen. Dabei können wir Sport ganz einfach in unseren Alltag einbauen, etwas für unsere Gesundheit tun, die Umwelt schonen und theoretisch sogar etwas sparen.

Nun mal langsam. Ich möchte ganz klar sagen, wer abnehmen möchte, wird mit unkontrolliertem Sport eher das Gegenteil herbeiführen, wenn die Ernährung nicht umgestellt wird. Es ist immer die Kombination aus Sport und gesunder Ernährung, die hilft, um abzunehmen. Aber dazu an anderer Stelle mehr.

Ich habe Ihnen sechs Tipps mitgebracht, die für den Anfang Ihnen eine Menge Kraft zurückgeben werden. Sie werden sich nach ein paar Wochen fitter fühlen, ohne bewusst Sport getrieben zu haben. Ja sogar die drei oder vier Etagen in eine andere Abteilung laufen Sie dann problemlos.

Sport in den Alltag integrieren

Beginnen wir mit ein paar Klassikern, die jeder schon mal gehört hat, bis hin zu echten Überraschungen. Das Traurige in unserer Gesellschaft ist eigentlich, dass jeder nur noch sitzt oder liegt. Die meisten Menschen, einmal fest im Job, bewegen sich vom Bett zum Küchentisch, ins Auto, an den Schreibtisch, zum Mittag, wieder ins Auto, Abendbrot am Esstisch, Couch und Fernsehen und dann wieder ins Bett. Dabei ist es so einfach.

Treppe statt Aufzug

Egal wie das Ziel ist, ich laufe. Ich nehme die Treppe, nicht die Rolltreppe und auch nicht den Fahrstuhl. Im Fitnessstudio sehe ich besonders Mädels, die sich auf dem Stepper abmühen, um einen schönen Po zu bekommen. Und wenn sie irgendwo unterwegs sind, steigen sie lieber in einen Fahrstuhl. Bei zwanzig Etagen überlege ich eher, ob ich genug Zeit habe, aber bei wenigen Etagen macht das nach oben laufen doch Sinn.

Fahrrad statt Auto

Auch keine neue Weisheit. Soll es irgendwo hingehen? Nur wenige Kilometer? Na dann rauf auf das Fahrrad oder einfach zu Fuß laufen. Dabei können Sie am Tag ordentlich Schritte gut machen. Das Radio und das Handy nicht beachten, Sonne tanken, Ruhe genießen und einfach zehn oder zwanzig Minuten radeln oder zu Fuß gehen.

Zähneputzen: Ein Allrounder

Sie können beim Zähneputzen sehr viel machen. Wie wäre es mit ein paar Kniebeugen, bringt vor allem morgens den Kreislauf in Fahrt. Oder Sie dehnen Ihre Beine mit Hilfe der Badewanne. Trainieren Sie, die Zahnbürste mit der anderen Hand zu führen. Dadurch bleibt Ihr Kopf fit. Dann können Sie 90 Sekunden sich mit der einen Hand von der Wand abstoßen und weitere 90 Sekunden mit der anderen. Eine Art leichte Liegestütze. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Sonnen in der Mittagspause

Zugegeben, im Winter nicht so leicht. Dennoch gilt, egal wie hell die Deckenbeleuchtung ist, so hell wie das Tageslicht, auch an Regentagen wird es nie sein. Wenn Sie Mittagspause auf der Arbeit haben, dann gehen Sie nach draußen. Gehen ein paar Meter, genießen die Sonne. Atmen frische Luft ein und essen ihr Mittagessen vielleicht im Laufen oder im Stehen unter freiem Himmel. Das hat zwei Vorteile. Sie bewegen sich, verbrennen Kalorien, und Sie kommen raus. Der Körper wird automatisch wieder wach und sie haben mehr Kraft für den restlichen Tag.

Fitnessstudio statt Couch

Ich weiß, Fitnessstudios haben einen schlechten Ruf. Aber wenn Sie jeden Abend auf der Couch vor dem Fernseher liegen, erreichen Sie körperlich auch keine Höchstmaße. Im Winter ist es schwierig draußen Sport zu treiben, in manchen Großstädten auch nicht immer machbar. Sie können sich ein schönes Fitnessstudio aussuchen, oder sie machen es sich selber schön.
Nehmen Sie Musik oder ein Hörbuch mit. Vor dem Fernseher lauschen Sie auch Geschichten, naja, mit Bildern noch unterlegt. Ihre Fantasie ist auch super, versprochen. Oder Sie hören Hörbücher über Themen, die Sie schon immer interessiert hat, und bilden sich auf diese Weise weiter. Ach ja, dadurch verbraucht das Gehirn beim Sport auch nochmal mehr Energie.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Bildnachweis: Pixabay-User 873770

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